Social Media Marketing

Was oft als Web 2.0 oder Social Media bezeichnet wird, stützt sich meist vor allem auf zwei wesentliche Aspekte des Internets: Interaktivität und Aktualität.

Die Begriffe beschreiben vor allem das "Mitmach-Web", also Applikationen, in denen sich viele User inhaltlich einbringen, austauschen und bewerten können.

Doch was steckt wirklich hinter diesen Maßnahmen? Wir haben uns bemüht, typische Fragen aufzugreigen und zu beantworten:

Welche Maßnahmen/Plattformen gibt es?

Blogs und Communities bzw. Foren bieten hervorragende Möglichkeiten zur Kundenbindung und sind außerderm geeignete Maßnahmen zur Onpage-Optimierung.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Plattformen, auf denen sich User (und auch Marken oder Shops selbst) austauschen und auch darstellen können wie Facebook, XING, Twitter, Instagram, Pinterest, Snapchat oder Youtube. Dies hängt sehr von Ihren Produkten bzw. Ihrer Deinstleistung un der damit verbundenen Zielgruppe ab.
Außerdem gibt es Plattformen für spezielle Themen wie Mode, Kinder & Familie etc..

Warum sind diese Plattformen und Möglichkeiten interessant für Werbetreibende?

Vordergründig dient der Besuch zwar meist (noch) dem Zeitvertreib, allerdings spielen viele dieser Angebote bereits eine wichtige Rolle im Vorfeld des Kauf- oder Bestellprozesses.

Beurteilungen von Produkten, Preisvergleiche, Produktideen werden so kommuniziert und auch Anwendungsbeispiele, Modetipps oder Tests aggregiert.

Hierbei lernen nicht nur Konsumenten über Produkte oder Marken, sondern auch anders herum. Web 2.0 ist also auch als Instrument der Markt- und Meinungsforschung bzw. der Imagebeurteilung bereits ein (zunehmend) wichtiges Instrument.

Wie sieht Werbung im Bereich Social Media bzw. Web 2.0 aus?

Vielschichtig und individuell. Natürlich bieten solche Plattformen auch klassische Werbeplätze. Vielmehr geht es aber darum, eine offene Kommunikation mit Kunden zu führen. Dabei bleibt es nicht aus, auch Kritik zuzulassen und mit dieser offensiv umzugehen. Die Botschaft geht hier nicht mehr in eine Richtung und kann somit auch nicht vollständig gesteuert werden. Im Gegenzug bieten sich viele Gelegenheiten, von den Kunden zu lernen und zu beweisen, wie gut man mit Kritik umgehen kann.

Auf welcher/n Plattform/en sollte ich eine Kampagne starten?

Es macht aus unserer Sicht wenig Sinn, auf allen erdenklichen Kanälen gleichzeitig die Kommunikation zu starten. Schauen Sie sich Ihre Zielgruppe genau an und überlegen Sie, wo Sie diese potentiell am besten erreichen werden. Eine Social Media Kampagne setzt eine klare Kommunikationsstrategie voraus. Das bedeutet viel Arbeit in redaktioneller Hinsicht. Überlegen Sie gut, wer diesen Aufwand leisten kann. Welche Inhalte können und wollen Sie kommunizieren? Und wie gehen Sie mit den Beiträgen anderer um? Ihre Gesprächspartner erwarten Ihren Response.


Gerne entwickeln wir mit Ihnen gemeinsam Ideen und unterstützen Sie sowohl bei der Auswahl und Integration von Software als auch bei der inhaltlichen Gestaltung und Betreuung.